Die Anleitung
Zoom Meeting ist eine Software für Videokonferenzen und Onlinemeetings. Zoom Video Communication Inc. zählt zu den führenden Anbietern der Branche.
In dieser Anleitung erfährst du:
Für ein Zoom Meeting brauchst Du entweder einen PC mit Webcam, einen Laptop mit Webcam oder ein Smartphone. Wenn Du mit dem Smartphone einsteigen willst, installierst Du die App für Android oder IOS. Mit dem PC oder Laptop kannst Du entweder über Deinen Internetbrowser (Chrome, Firefox etc.) einsteigen oder über einen Desktop-Client, den Du mit diesem Link herunterladen kannst. In beiden Fällen musst Du ein Benutzerkonto anlegen. Das geht sehr einfach und ist selbsterklärend. Du wirst durch alle notwendigen Schritte geführt und es gibt gute Erklärungen bzw. Hilfeseiten.
Bei der Planung von Zoom Meetings sind 2 Dinge wichtig: Erstens die technische Komponente und zweitens die inhaltliche und methodische Planung des Meetings.
Zuerst zur Technik: Du loggst Dich zunächst in Dein Zoom-Konto ein, indem Du die App öffnest oder am PC oder Laptop im Browser oder über den Client einsteigst. Dann klickst Du auf den Button „Ein Meeting planen“ wählst den Termin und die Zeitdauer des Meetings sowie weitere Optionen aus. Details zum Einladen von Teilnehmern findest Du unter diesem Link (https://support.zoom.us/hc/de/articles/201362183-Einladen-anderer-Personen-zur-Teilnahme-an-einem-Meeting).
Du kannst Zoom Meetings mit einfachen Schaltflächen zu einem Google oder Outlook Kalender hinzufügen. Outlook bietet ein Add-in an, mit dem Du direkt aus Outlook heraus Zoom Meetings planen kannst, die dann selbstverständlich auch sofort in Deinem Outlook-Kalender und in den Kalendern der Teilnehmer gespeichert werden.
Jetzt zur inhaltlichen und methodischen Planung des Zoom-Meetings. Online-Meetings die unstrukturiert und ohne Agenda ablaufen sind meist nicht sehr produktiv. Beantworte diese Fragen für Dich, um eine Grundstruktur für das Meeting zu schaffen:
Nützliche Tipps zur Vorbereitung von Meetings und zu den einzelnen Phasen von Meetings findest Du in unseren Videos „Meetings vorbereiten – die Grundlagen“ und „Das Meetingkanu: 6 Phasen von erfolgreichen Meetings“. Auch unser Buch „Effiziente Meetings mit den Meeting Docs“ gibt wertvolle Impulse.
Der Log-In ist ausgesprochen einfach. Voraussetzung ist wieder ein Benutzerkonto bzw. die vollständig konfigurierte App: Du bekommst über E-Mail eine Zoom Besprechungsanfrage und kannst sie akzeptieren oder ablehnen. Akzeptierte Anfragen werden in den von Dir definierten Kalender übernommen. Rechtzeitig vor dem Start der Besprechung klickst Du auf den Link in der Einladung, wenn Du über den Browser teilnehmen willst. Bevorzugst Du die Teilnahme über den Desktop-Client, so musst Du den Client öffnen. Dann klickst Du auf die Schaltfläche beitreten und gibst die Meeting ID und Passwort aus der Einladung ein. Klicke auf „Beitreten“ und Du kommst in den Warteraum des Meetings. Von dort lässt Dich der Moderator des Meetings in den virtuellen Besprechungsraum. Starte mit den dazu vorgesehenen Schaltflächen Dein Mikrofon und Deine Kamera. Achte darauf, dass die Kamera ungefähr auf Augenhöhe steht und dass Dein Gesicht von rechts und links gut beleuchtet wird.
Vorbereitung ist 90% des Erfolges!
Unvorbereitete Meetings dauern meist lange und bringen keine konkreten Ergebnisse. Sowohl der Moderator eines Meetings als auch die Teilnehmer müssen vorbereitet sein. Ein Minimalstandard für die Vorbereitung ist eine schriftliche Zielsetzung und eine aussagekräftige schriftliche Agenda. Beides Muss den Meetingteilnehmern bereits mit der Besprechungseinladung übermittelt werden. Das Notizenfeld der Einladung bietet sich dafür an. Die Agenda soll die Meetingteilnehmer einerseits informieren, andererseits kann sie auch ein konkreter Auftrag sein: Die Meetingteilnehmer können aus der Agenda entnehmen was sie in welcher Form für das Meeting vorzubereiten haben. Die Agenda muss für jeden Besprechungspunkt ein klares Zeitfenster vorsehen. Nur so ist ein effektives Zeitmanagement beim Meeting möglich.
Technische Equipment vorab überprüfen: Zoom bietet die Möglichkeit Kamera und Mikrophon schon vor dem Log-in zu einem Meeting zu testen. Mit externen Webcams oder externen Micros kommt es immer wieder zu Problemen. Plane ausreichend Zeit für den Technikcheck ein. Es kann sein, dass Du einige Optionen ausprobieren musst, um die richtige Einstellung zu finden.
Routine im Umgang mit der Software Zoom: Alle Meetingteilnehmer brauchen ein Mindestmaß an Routine im Umgang mit der Software Zoom. Ein Meeting ist keine Zoom-Anwenderschulung. Diese muss – falls nötig – vor dem Meeting erfolgen: Wie schalte ich die Kamera / das Mikrofon ein und aus? Wie logge ich mich ein? Wie kann ich den Chat nutzen oder die virtuelle Hand heben, um mit zu Wort zu melden.
Kameraposition: Ungefähr auf Augenhöhe!
Steht die Kamera zu tief, so wirst Du in einem unvorteilhaften Winkel aufgenommen. Das ist nicht nur ein optischer Makel, sondern lässt Dich auch auf die anderen Meetingteilnehmer herabschauen. Das wirkt überheblich und unsympathisch. Achte deshalb darauf, dass die Kamera ungefähr auf deiner Augenhöhe positioniert ist. Du erreichst das mit Tischstativen für externe Webcams, mit höhenverstellbaren Tischen oder dem Unterlegen von Büchern unter einen Laptop bzw. Monitor mit Webcam.
Licht von beiden Seiten ist optimal!
Schlechte Lichtverhältnisse lassen Dich als finstern Menschen erscheinen. Das macht unsympathisch. Licht von oben lässt Dein Gesicht durch den Schatten finster erscheinen, starkes Licht von hinten zeigt Dich überhaupt nur als schwarze Silhouette. Ideal sind zwei dimmbare USB-Led-Lampen. Diese Lampen kannst Du mit Tischstativen so positionieren, dass Dein Gesicht von beiden Seiten von vorne ungefähr im Winkel von 45 bis 60 Grad angeleuchtet wird. Dadurch erscheint Dein ganzes Gesicht hell und freundlich. Danke auch daran zu lächeln.
Das Meetingkanu als Grundstruktur nutzen!
Das Meetingkanu beschreibt 6 Phasen, die bei jedem Meeting wichtig sind. Wer effiziente Meetings leiten will, braucht ein methodisches Verständnis der Struktur von Meetings. Dabei kann uns das Konzept des Meeting-Kanus helfen: Es unterteilt Meetings in 6 Phasen, die in Meetings typischerweise vorkommen. Jede Phase hat ihre Besonderheiten und Gesetzmäßigkeiten. Es ist ausgesprochen hilfreich, dieses Konzept bei der Vorbereitung, aber auch bei der Durchführung von Meetings jeder Art im Hinterkopf zu behalten und sich daran zu orientieren:
Phase 1: Einsteigen Willkommen heißen, positiv starten, Orientierung geben
Phase 2: Ankoppeln Aneinander und an das Thema; Rational und emotional
Phase 3: Entdecken Gemeinsam herausfinden, wie die Dinge sind. Informieren, zeigen, unterweisen, erklären
Phase 4: Entwickeln Aus Träumen und Ideen Strategien, Pläne, Lösungen etc. gemeinsam entwickeln
Phase 5: Konkret werden, entscheiden, nächste Schritte und Maßnahmen festlegen
Phase 6: Abschließen: Reflektieren, Lernerfahrungen mitnehmen, sachlicher und emotionaler Abschluss
Wenn Du mehr über das Meetingkanu erfahren willst, kannst Du hier unseren Blogbeitrag „Mit dem Meetingkanu zu effizienteren Meetings“ aufrufen. Wir haben zu diesem Thema auch ein Video gedreht: „Meetings planen mit dem Meetingkanu: Die 6 Phasen von gelungenen Meetings“
Relevanz schafft Aufmerksamkeit!
Warum arbeiten viele Menschen bei Zoom Meetings nicht richtig mit? Warum checken sie während des Meetings Emails oder Handynachrichten? Oft sind die Inhalte des Meetings aus Sicht der Teilnehmer einfach nicht relevant! In der Kommunikation ist der Sender immer verantwortlich für den Inhalt seiner Botschaft. Wenn Du Deine Botschaften für andere Menschen interessanter machen willst, haben wir einen einfachen Tipp für Dich: Stelle eine Beziehung zwischen Deiner Botschaft und dem Adressanten der Botschaft her. Sage den Leuten, was Deine Botschaft mit ihnen zu tun hat. Jeder Mensch stellt sich ständig eine Frage: „Was habe ich davon?“ Wenn Du Menschen Antworten auf diese Frage lieferst, dann werden sie Dir zuhören. Bleiben die Antworten aus, so verlieren Deine Zuhörer das Interesse. Wenn Du mehr über dieses Thema wissen willst, ließ doch unseren Blogbeitrag zum Meetingkanu „Mit dem Meetingkanu zu effizienteren Meetings“: Dort erklären wir bei der Phase 2, dem Ankoppeln, wie man Menschen mit dem Thema verbinden kann. Auch das Video „Meetings planen mit dem Meetingkanu: Die 6 Phasen von gelungenen Meetings“ hilft Dir hier weiter.
Die Aufzeichnung von Zoom Meetings kann ein juristisch heikles Thema sein. Unterschiedliche Verwaltungs- und Strafrechtliche Normen reglementieren die Aufzeichnung von Zoom Meetings. Grundsätzlich ist die explizite Zustimmung aller Meetingteilnehmer Voraussetzung für die legale Aufnahme eines Zoom Meetings. Eine Aufzeichnung von Zoom Meetings ohne explizite Zustimmung ist grundsätzlich nicht zulässig.
In Deutschland normiert § 201 des Strafgesetzbuches (https://dejure.org/gesetze/StGB/201.html) eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder eine Geldstrafe für das unbefugte Aufnehmen des nichtöffentlich gesprochenen Wortes eines anderen auf einen Tonträger. Auch derartige Aufnahmen zu gebrauchen oder sich einem Dritten zugänglich zu machen, ist mit der gleichen Strafdrohung bedroht.
In Österreich bedroht § 120 StGB die Nutzung eines Tonaufnahmegerätes oder ein Abhörgerätes, um sich oder einem anderen Unbefugten von einer nicht öffentlichen und nicht zu seiner Kenntnisnahme bestimmten Äußerung eines anderen Kenntnis zu verschaffen, mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe. Ebenso bestraft wird, wer ohne Einverständnis des Sprechenden die Tonaufnahme einer nicht öffentlichen Äußerung eines anderen einem Dritten, für den sie nicht bestimmt ist, zugänglich macht oder eine solche Aufnahme veröffentlicht.
Hier ist der Link zu einer von Zoom veröffentlichten Anleitung für die lokale Aufzeichnung von Meetings: Ein Zoom Meeting aufzeichnen. https://support.zoom.us/hc/de/articles/201362473-Lokale-Aufzeichnung
Zoom Meetings können grundsätzlich nur vom Host / Moderator aufgezeichnet werden. Andere Meetingteilnehmer können nur dann aufzeichnen, wenn sie die Berechtigung dazu vom Host bekommen haben. Wir die Aufzeichnung gestartet, so blendet Zoom für alle Meetingteilnehmer diese Box ein:
Jetzt können alle Meetingteilnehmer durch Klicken auf die Schaltfläche „Verstanden“ ihre Zustimmung zur Aufzeichnung erklären oder das Meeting verlassen, um nicht aufgezeichnet zu werden.
Es ist strittig, ob der Klick auf die Schaltfläche „Verstanden“ ausreichend ist, um eine juristisch gültige Zustimmungserklärung abzugeben. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir Dir die Zustimmung aller Beteiligten schriftlich im Vorfeld einzuholen, wenn Du die Aufzeichnung eines Meetings planst. Achte dabei auf folgende Kriterien:
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um ein Zoom Meeting von den anderen Meetingteilnehmern unbemerkt aufzuzeichnen. Einfache Tools wie z. B. SnagIt https://www.techsmith.com/screen-capture.html oder die kostenlose Software OPS-Studio https://obsproject.com/de/download ermöglichen es jedem Meetingteilnehmer auf seinem PC oder Laptop lokale Mitschnitte von Meetings anzufertigen.
Am Smartphone oder am Tablet helfen verschiedene Voice-Recorder Apps bei der Aufzeichnung von Meetings: Zumindest der Ton lässt sich mit solchen Apps einfach und von den anderen Meetingteilnehmern vollkommen unbemerkt aufzeichnen. Auch komplette Videomitschnitte von Zoom Meetings lassen sich von Smartphones aus leicht anfertigen. Gehe deshalb bei jedem Zoom Meeting davon von, dass andere Meetingteilnehmer Mitschnitte herstellen. Willst Du das vermeiden, so bist Du bei Online-Meetings generell falsch. Ganz gefeit vor unautorisierten Mitschnitten bist Du jedoch auch in Präsenzmeetings nicht: Jeder handelsübliche Mobiltelefon, jeder Laptop, jedes Tablett kann heute Als Diktiergerät oder Voicerecorder verwendet werden. Waren Mini-Mikrofone und kleine Wanzen vor einigen Jahren noch Geheimdiensten vorbehalten, so kann sie heute jeder über Amazon oder AliExpress kaufen. Unautorisierten Aufnahmen ist somit Tür und Tor geöffnet.
Auch wenn unautorisierte Aufnahmen in Österreich und Deutschland grundsätzlich rechtswidrig sind, so können sie doch im Fall des sogenannten rechtfertigen Beweisnotstandes zu vor Gericht zulässigen Beweismitteln werden: So sprach z. B. der OGH in der Entscheidung 1Ob1/20h https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Gericht=&Rechtssatznummer=&Rechtssatz=&Fundstelle=&AenderungenSeit=Undefined&SucheNachRechtssatz=True&SucheNachText=True&GZ=1Ob1/20h&VonDatum=&BisDatum=24.02.2020&Norm=&ImRisSeitVonDatum=&ImRisSeitBisDatum=&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=100&Suchworte=&Position=1&SkipToDocumentPage=true&ResultFunctionToken=ceaf3cb1-6979-496e-9d68-2d226277edc4&Dokumentnummer=JJT_20200120_OGH0002_0010OB00001_20H0000_000 für eine Güter- und Interessensabwägung zwischen dem Recht am eigenen Wort (§16 ABGB) und der strafrechtlichen Grenze (§ 120 StGB) aus: Wer sich auf rechtfertigenden Beweisnotstand beruft muss beweisen, dass er die Bild- und / oder Tonaufzeichnung bei sonstiger Undurchsetzbarkeit seines Anspruches benötigt und seine subjektiven Interessen höherwertiger sind als die durch die Herstellung des Beweismittels verletzte Privatsphäre der Gegenseite.
Die deutsche Judikatur dürfte bei der Beurteilung des rechtfertigenden Notstandes einen noch strengeren Maßstab anlegen als die österreichische. Siehe dazu auch https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/telefonate-mitschneiden-wann-ist-das-erlaubt-oder-illegal-a-e7261821-c088-4a4d-809e-a94971f651c7
Wir greifen hier einige besonders häufige problematische Verhaltensweisen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Zoom Meetings heraus. Passend zu diesem Thema sind auch unser YouTube Video „Umgang mit Killerphrase Teil 1“ und „Umgang mit Killerphrase Teil 2“
Passivität:
Jedes Meeting lebt von den Beiträgen der Meetingteilnehmer und dem Feedback der Meetingteilnehmer zu den Beiträgen der anderen. Passivität ist schon in Präsenzmeetings ein Problem. In einem Präsenzmeeting sehen wir aber alle Meetingteilnehmer, weil sie im Raum sind. In Zoom Meetings sehen wir oft nur, dass ein Meetingteilnehmer in das Meeting eingeloggt ist: Die Kamera ist ausgeschaltet, das Mikrophon auf lautlos. Keine Reaktion auf Fragen oder Chatnachrichten. Hier stellt man sich berechtigt die Frage, ob das Zoom Meeting überhaupt noch mitverfolgt wird oder der Meetingteilnehmer seinen Platz vor dem PC oder Laptop längst verlassen hat. Wie aktivieren wir passive Meetingteilnehmer in Zoom Meetings? Wir haben einige Tipps für Dich zusammengestellt:
Nebenbeschäftigungen:
Wir sehen bei Zoom-Meetings oft, dass Menschen eifrig klicken und tippen, obwohl das für das Meeting gar nicht notwendig wäre. Die Ausreden für derartige Verhaltensweisen sind vielfältig und reichen von „Ich habe nur die Bildschirmansicht angepasst….“ bis hin zu: „Ich notiere mir Stichworte aus dem Meeting.“ Natürlich liegt der Verdacht nahe, dass sich diese Menschen mit anderen Dingen beschäftigen. Unser Tipp dazu: Eine einfache Meetingregel etablieren: „Wir konzentrieren uns auf unser Meeting und gehen keinen Nebenbeschäftigungen nach!“ Bitte mache Dir bewusst, dass diese Regel nur unter mehreren Voraussetzungen greifen wird.
Dauerredner:
Manche Menschen haben ein sehr großes Mitteilungsbedürfnis und hören sich auch selbst gerne reden. In Meetings ohne Agenda tun sich diese Menschen leicht: Es ist nicht klar festgelegt, wer wie lange über welches Thema reden soll. Deshalb herrscht oft das Recht des Stärkeren. Das wird von Dauerrednern brutal ausgenützt. Unsere Tipps für den Umgang mit Dauerrednern:
intensa GmbH, Adresse, PLZ Ort, Austria
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