KI und VR in Strategieprozessen

Besonders spannend wird die Entwicklung von neuen Strategien und Visionen, wenn auch Techniken wie KI (künstliche Intelligenz) und VR (virtual reality) oder AR (augmented reality) genutzt werden.

Heute hatte ich die Chance im Kick Off zu einem Strategieprozess mit dem gesamten Vorstand eines renommierten und international bekannten Industrieunternehmens mit genau diesen Techniken zu arbeiten – mit sehr großem Erfolg!

Warum sollen wir uns mit altmodischen Techniken wie z. B. Collagen abmühen, wenn die KI für uns heute innerhalb von Sekunden Zielbilder generieren kann? Alle im Team sehen gleichzeitig das Gleiche. Jeder kann sofort Feedback geben. Eine Verbesserungeschleife der Vision dauert nicht mehr Stunden, sondern nur noch wenige Minuten. Feedback fließt sofort ein. Dreidimensionale Modelle lassen uns in der Zukunft probewohnen.

Auch VR und AR können nach dem Triggerprinzip wichtige Impulse geben. Unser Gehirn kann nicht anders, als 2 Reize, die ihm zeitgleich oder zumindest zeitnah nacheinander angeboten werden irgendwie in Beziehung zu setzen. So entstehen neue Ideen. Trigger können dabei zufällig ausgewählte Worte, Bilder, Zitate oder natürlich auch VR-Elemente sein.

VR Impulse machen Spaß und bringen neue Ideen

Der Mega-Trend Gamification macht auch vor der Strategiearbeit nicht Halt und das ist gut so: Es fehlt uns heute im Business ohnehin in vielen Bereichen die Leichtigkeit, die Lockerheit und der Optimismus. Freude am Tun, ein spielerischer Zugang und eine positive Grundhaltung wirken Wunder. Genau diese Elemente nutzen wir auch in Strategieprozessen. Auf dem Bild oben stehe ich unter einem virtuellen Rohr, aus dem Farbe fließt: Durch Bewegungen kann man sie nach Herzenslust verteilen, herumspritzen, mischen usw. Ein Warm-up der anderen Art, das fast jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Auch Tools wie ChatGDP können die Entwicklung von neuen Strategien, Visionen oder von Produkten unterstützen: Warum sollen wir nicht diese Chance nutzen? Im schlimmsten Fall ist nichts Brauchbares dabei. In unserem Fall sind wir auf viel nützliches Material gestoßen. ChatGDP hat zu unseren Entwürfen auch gutes Feedback gegeben und hat sich als nützlicher Kritiker erwiesen. So konnten wir einige Punkte, die wir bisher noch nicht oder zu wenig berücksichtigt hatten ergänzen.

Mit dem Zwischenergebnis war das Team mehr als zufrieden. In 2 Wochen machen wir weiter.

Leave a Comment